Im Projekt Holographie versuchte ich ein Herz zu holographieren, das heißt, dass ich einen Laserstrahl geteilt und mit Hilfe von Zerstreuungslinsen aufgeweitet habe, wobei einer der beiden auf das Herz traf und dabei gestreut wird. Am Ende interferieren die beiden Strahlen, sodass ein Interferenzmuster auf der holographischen Platte entsteht.

Diese wird nun in fast vollkommener Dunkelheit in einer Lösung von Chemikalien entwickelt. Dabei färbt sich der Film tiefschwarz. Nachdem er in destilliertem Wasser gesäubert wurde, kann das Licht wieder angeschaltet werden und der Film wird in ein Bleichbad getaucht, wodurch der Film wieder heller wird. Mit der richtigen Zeit beim Bleichen, kann das Interferenzmuster betrachtet werden. Nun muss es nochmals gewässert werden und trocknen.

Bei erneutem Belichten mit dem Laserstrahl, sollte man ein virtuelles Bild an dessen ursprünglichen Ort erkennen können.

Angelika Bader (Gymnasium Bad Königshofen, Bad Königshofen im Grabfeld)