Mein Ziel war es, eine Kleinwindkraftanlage zu bauen. An diesem Projekt habe ich diese Woche angefangen zu arbeiten. Montags stand erstmal Projektauswahl an, hierbei habe ich mich für diese Idee, die ich schon vor dem Camp hatte, entschieden. Des Weiteren bin ich mithilfe eines Tutors und eines anderen Schülers in den Baumarkt gegangen und habe erste Materialien gekauft. Am Dienstag habe ich begonnen, ein 3D-Model für einen Rotor zu entwerfen. Das habe ich mit der Software Fusion gemacht. Ich habe verschiedene Versionen gezeichnet, und habe mich an Windrädern orientiert. Ich habe mir insgesamt einen Plan gemacht, wie das Windrad am Ende aussehen sollte. Am Mittwoch stand die Auswahl eines Generators auf dem Plan. Dazu habe ich mich mit der Elektrowerkstatt der Universität in Verbindung gesetzt und durfte von dort Informationen erhalten.
Im weiteren Verlauf des Tages stand die Entwicklung eines anderen Rotorentyps auf dem Plan. Beide Typen möchte ich mithilfe eines 3D-Druckers ausdrucken, dann vergleichen, und letztendlich den besseren nach dem gleichen Prinzip weiter optimieren. Am Donnerstag habe ich den Modellen den letzten Schliff verpasst. Danach musste ein 3D-Drucker organisiert werden, hierfür konnten wir uns an eine Werkstatt wenden. Nach dem Slicen und der Auswahl einer passenden Stützstruktur, konnte der Druck starten. Nach einigen Problemen, die noch gelöst werden mussten, konnte der Druck dann laufen. Morgen möchte die ersten Testreihen durchführen, und die beiden Modelle vergleichen. Zu Hause möchte ich das Projekt dann weiter fortsetzen.
Danke an das ESFZ für die Möglichkeit das Projekt dort unter Betreuung durchführen zu können :).
Justus Schuster (Riemenscheider Gymnasium Würzburg)