Herkömmliche Solarzellen auf Siliziumbasis sind mit Abstand die am häufigsten verwendeten Solarzellen weltweit. Leider haben diese auch einige Nachteile, wie der sehr teure Preis, der vor allem ärmere Menschen vom Kauf abschreckt. Darüber hinaus ist das Material Silizium, woraus die Zelle vor allem besteht, eine seltene Erde, was beim Abbau eine starke Umweltbelastung zur Folge hat und der Abbau oft auch unter menschenunwürdigen Bedingungen stattfindet. Aus diesem Grund ist eine Alternative nicht verkehrt, um dieses Problem abzuwenden.
Ein bekanntes Beispiel ist die „Grätzel-Zelle“ auch „Farbstoffzelle“ genannt. Diese bestehen aus einer mit Farbstoff gefärbten Schicht Titandioxid, die an der Katode ist. Eine Schicht von einer „Lugolschen Lösung“, bestehend aus Kaliumiodid und Iod und einem Katalysator wie Graphit oder Platin. Wir haben uns als Aufgabe gesetzt, zu schauen mit welchem Farbstoff die Zelle unter verschiedenen Lichtern mit einer bestimmten Farbe funktioniert. In diesem ESFZ-Camp haben wir erst diese Solarzelle kennengelernt und sind mit unserem Konzept aufgekommen.
Thore Spiegler (Riemenschneider-Gymnasium, Würzburg)
Alexander Rust (Riemenschneider-Gymnasium, Würzburg)