Die Motivation hinter diesem Projekt ist das Problem bei der Jagd, dass man die Blutspur von angeschossenem Wild mit modernen LED – Taschenlampen nicht sehen kann. Deswegen habe ich zunächst bei meinem Messungen Blut auf den Untergründen Erde, Moos, Gras und Laub mit verschiedenen LED-Farben betrachtet. Hierbei sah ich, wie erwartet, dass das Blut mit weißen LED – Licht, aber auch mit anderen Farben, nicht oder kaum sichtbar war. Zufälligerweise entdeckte ich noch, dass man unter dem Licht einer Handykamera Blut relativ gut sieht. Den Grund dafür entdeckte ich durch Messungen am Blut und an den Lichtquellen mit einem Spektrometer. Somit wurde klar, dass ein höherer Anteil an rotem Licht im Handylicht seine Eigenschaft ergibt. Deswegen ist das Fazit zu meinem Problem, dass man zur Blutsuche sein Handy verwenden kann.

Leonid Menz (Albrecht Altdorfer Gymnasium, Regensburg)