Während der Zeit am ESFZ habe ich mich mit der Theorie und Mathematik von neuronalen Netzen beschäftigt, sowie dem Selbstprogrammieren. Ich habe mit einfachen Strukturen wie linearen Regionen mit nur einem Neuron begonnen und dann mit komplizierteren mehrlagigen Netzen weitergemacht. Dabei konnte ich Konzepte wie Forward- und Backpropagation verstehen. Im nächsten Schritt habe ich ein größeres neuronales Netz zur Erkennung von handschriftlichen Ziffern (MNIST) mit der Library TensorFlow gebaut und kleine Versuche mit den Parametern des Netzes angestellt (Learning Rate, Größe von Modell-Layern, Lernfortschritt über verschiedene viele Epochen). Anschließend habe ich Convolutional Neural Networks kennengelernt und konnte damit mit dem MNIST-Datensatz und einem Optimizer eine Genauigkeit von 98,8 % bei der Erkennung der Ziffern erreichen. Zum Abschluss habe ich noch ein neuronales Netz erstellt, das Hunde und Katzen in Bildern erkennen kann.

Florian Gärtig (Riemenschneider Gymnasium Würzburg)